Die Meilensteine von Foscarini

Foscarini wird auf der Insel Murano (Venedig) gegründet

Foscarini beginnt seine Tätigkeit mit der Produktion von Beleuchtungsgeräten für den Objektbereich. Auf der venezianischen Insel hatte sich besonders im Laufe der 70er Jahre neben den traditionellen Fertigungen von geblasenem Glas in Murano eine beachtliche Tätigkeit bei der Belieferung von großen Architekturaufträgen entwickelt. Foscarini lässt neben dem Einsatz verschiedener Bearbeitungstechniken von geblasenem Glas den beleuchtungstechnischen Aspekten besondere Aufmerksamkeit zukommen. Glas, das jedoch für die Beleuchtung konzipiert wird: eine Wahl, die bestimmte Auswirkungen auf die Projektnatur hat, welche im Sinne der besten Tradition von italienischem Design eine produktorientierte Kultur aufbauen soll. Auszug aus der Monografie Foscarini '83'03: Zwanzig Jahre Lichtdesign.

Die erste Katalog-Kollektion von Designleuchten

Foscarini widmet sich neben Objektaufträgen einer Serienproduktion. Die erste Produktionsphase vereint zwei Schwerpunkte: einerseits die Herstellungsvorgänge, die geblasenes Glas von Murano anwenden, andererseits den Versuch, sie mit der Kultur des modernen Projekts in Dialog treten zu lassen. Beleuchtungsgeräte aus geblasenem Glas, für die ganz neue Produktionsmöglichkeiten gesucht werden, welche manchmal die Glasbläsermeister in Schwierigkeiten bringen und sie zu unüblichen Techniken zwingen. Leuchten mit klaren und einfachen Formen, die meist von Bewegung und mechanischen Lösungen geprägt sind, setzen das Glas für die Darstellung von Materie und Farbton ein und bemühen sich, einen ausschließlich dekorativen Ansatz oder die reine Oberflächenbehandlung zu übertreffen. Auszug aus der Monografie Foscarini '83'03: Zwanzig Jahre Lichtdesign.

Erste Zusammenarbeit mit externen Designern

1985 erreicht die Serienproduktion 20 % des Umsatzes von Foscarini und die erste, von unternehmensexternen Designern kreierte Kollektion wird umgesetzt. Adam D. Tihany und Joseph Mancini entwerfen die Kollektion Wassily off the Wall, die sich an Kandinskys Bilderwelt und am Ballett der Bauhausbühne inspiriert. Die Tisch- und Wandmodelle, die mehr Leuchtobjekte als Lampen sind, entstehen aus der Kombination von Formen in Primärfarben und werden mit Fassungen aus glänzendem Metall zusammengesetzt. Auszug aus der Monografie Foscarini '83'03: Zwanzig Jahre Lichtdesign.

Neuer Unternehmensaufbau

Der Unternehmenskauf durch Urbinati und Vecchiato geht mit einer entschiedenen Wende in den Unternehmensstrategien und in der Unternehmenspolitik einher, mit externen Designern für das Produkt und der Kommunikation und zwingenden Suche einer angemessenen Produktions-, Vertriebs-, Handels- und Dienstleistungsstrukturierung. In diesen Jahren bestätigt sich eine Organisation des Unternehmens durch Teamwork, wo verschiedene Kompetenzen zur Bestimmung, Fokussierung und Lösung von Strategie- und Betriebsproblematiken beitragen. Auszug aus der Monografie Foscarini '83'03: Zwanzig Jahre Lichtdesign.

Neues Logo

Dordoni, der von 1988 bis 1993 Designer und künstlerischer Leiter des Unternehmens ist, gestaltet das Label Foscarini komplett um und beseitigt den klaren Verweis auf Murano, der zuerst den Namen begleitete. Der Verzicht auf die eindeutige Identifikation mit der Lagunenstadt wird als obligater Schritt angesehen, um bestimmte Möglichkeiten hinsichtlich Wachstum und Entwicklung zu eröffnen.

Lumiere von Rodolfo Dordoni

Lumiere entsteht dank der Neuinterpretation der klassischen Tischleuchte mit Schirm, wo sich verschiedene Bestandteile und Materialien - das dreibeinige Gestell aus Aluminiumdruckguss und der schlichte Diffusor aus satiniertem, geblasenem Glas - harmonisch miteinander vereinen. Eine Reflexion über die Urform von Beleuchtungsgeräten, die sich gut in das Konzept der vertrauenerweckenden Erinnerungen einfügt, während sie andererseits die klaren und reduzierten Formen des Minimalismus vorwegnimmt.

Orbital von Ferruccio Laviani

Foscarini wendet sich vom geblasenen Glas nicht ab, doch orientiert man sich, abgesehen von den Materialien, am Industrial-Design-Produkt, wobei die Projektforschung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt wird. So ist Orbital mehr noch als ein Gerät zum Beleuchten ein beleuchtetes Objekt, mit starker grafischer Präsenz und leuchtenden Farbtönen, das bis in die Details aus Metall konzipiert wurde, da „alles sichtbar“ ist. Orbital wird dann als Beispiel für neues italienisches Design in die Reihe der von der Italienischen Post im Jahr 2001 herausgegebenen Briefmarken mit dem Titel 'Italienisches Design' aufgenommen.

Havana von Jozeph Forakis

Anfangs stellt sich Jozeph Forakis Havana aus Glas mit einem zigarrenförmigen Profil vor, das dem der endgültigen Ausführung ähnelt. Überlegungen zur technischen und wirtschaftlichen Umsetzbarkeit der Leuchte führen dann dazu, Glas auszuschließen und Polyethylen für die Umsetzung des Diffusors zu wählen. Zum ersten Mal erzeugt Foscarini mit Havana eine preiswerte Leuchte aus Kunststoff, leicht, beweglich, mit diffusem Licht und jungem Design, die sich sehr bald aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und der problemlosen Anpassung an unterschiedlichste Bedingungen und Umgebungen auch in der Hänge- und Wandausführung durchsetzt. Havana ist Teil der Sammlung des MoMA (Museum of Modern Art) in New York.

Neue Materialien: Das Unternehmen verlässt Murano

Organisatorische und logistische Entscheidungen prägen diese Jahre. Im Mai 1993 wird der Betriebsstandort in Murano verlassen, wo nur die Verwaltung zurückbleibt, und nach Marcon im venezianischen Hinterland umgesiedelt, eine vor allem im Hinblick auf die Logistik praktischere Lage. 1994 wird das gesamte Unternehmen verlagert.

Lightweight von Tom Dixon

Tom Dixon bietet vier Leuchtenentwürfe, wobei die klassische Leuchtenform mit Armen und die Zusammensetzbarkeit der venezianischen Modelle neu interpretiert werden. Einer von ihnen, der mit acht von der Mitte weggehenden Armen einen Durchmesser von 120 cm erreicht, besteht aus hundert, von Hand zusammengeschweißten Elementen, die ein gitterartiges Gestell bilden. Er ist der einzige der Kollektion, der noch hergestellt wird, mit warmverzinkter Oberfläche in der Farbe Grau glänzend.

Der Weg zur Qualität

1996 beschließt Foscarini, die Zertifizierung UNI EN ISO 9001 zu erlangen, mit dem Abschluss eines Verfahrens - das Anfang des Jahrzehnts z. B. mit der Einführung eines Überwachungsvorgangs von Reklamationen eingeleitet wurde -, um ein gesamtes Qualitätssystem des Betriebs zu erreichen, von der Arbeitsorganisation bis hin zur Überprüfung der Zufriedenheit des Endkonsumenten. Es handelt sich um die Entscheidung, mehreren zentralen Aspekten des Betriebs Aufmerksamkeit zu widmen - auch wenn diese für den Endkonsumenten noch nicht vollkommen relevant sind -, die dem Aufbau einer Industrial-Design-Unternehmensidentität neue „Qualitäten“ zukommen lassen.

Dolmen von Ferruccio Laviani

Dolmen verkörperte für Foscarini die Verwirklichung der Idee einer flexiblen, vielseitigen Leuchte, die sich den unterschiedlichsten Verwendungsmöglichkeiten anpasst, insbesondere in ihrer ursprünglichen Form, wo sie einfach an eine Wand gelehnt wird. Ein interessanter wegbereitender Ansatz in Richtung der Mehrfachfunktion von Objekten, die zweifellos zu einem der Schwerpunkte beim zeitgenössischen Design wurde. Ebenso bedeutend ist die erneute Aufwertung der sprachlichen und visuellen Bilder der 60er Jahre, die großes Interesse wecken.

Licht-Modeschau

Das Bild und die Kommunikation wendet sich im Jahr 2000 insbesondere an das breite Publikum und die allgemeine Presse, mit einer von der Agentur Attila in Mailand organisierten Kampagne, die mit einer „Leuchten-Modeschau“, ein im Rahmen von Euroluce 2000 umgesetztes Ereignis, ihren Höhepunkt erreicht.

Mite und Tite von Marc Sadler

Es waren über zwei Jahre der Forschung für die Umsetzung von Mite und Tite, die seit dem Jahr 2000 erzeugten Leuchten, erforderlich, mit dem Körper aus Glasgewebe, der mit einem Draht aus Kohlenstofffaser oder Kevlar® umwickelt ist. Im Hinblick auf den Wunsch, über ein Gerät zu verfügen, das den Lichtstrom entsprechend ausstrahlt, wurde eine geeignete Bautechnologie - das Rowing - festgelegt und nach und nach wurden eine angemessene Form und die Gestalt perfektioniert.

Supernova von Ferruccio Laviani

Big Bang von Enrico Franzolini mit Vicente Garcia Jimenez

Caboche von Patricia Urquiola mit Eliana Gerotto

Die originellsten Ideen entstehen oft dann, wenn wir gewöhnliche Gegenstände aus einem anderen Blickwinkel betrachten. So basiert Caboche auf einer ebenso genialen wie einfachen Idee: der Idee einer Leuchte, die mit der Leichtigkeit und Raffinesse eines kostbaren Perlenarmbands besticht. Das 2005 entwickelte Modell wurde rasch zu einem der größten Bestseller von Foscarini und gilt in der Leuchtenwelt heute als Designikone. Caboche Plus stellt nun eine Weiterentwicklung des ursprünglichen Projekts dar, dessen Kernidee durch bewusste Vereinfachungen und den Einsatz neuer Technologien noch klarer zum Ausdruck gebracht werden konnte. Das Ergebnis ist eine ausdrucksstarke Leuchte, die optische Leichtigkeit mit dekorativem Design und hoher Funktionalität vereint.

Twiggy von Marc Sadler

Ein im Raum unverwechselbarer Akzent, ein Zusammenspiel zwischen der eklektischen Kreativität von Marc Sadler und der Forschung des Unternehmens Foscarini auf dem Gebiet der Materialien und Technologien. Auf einem Ständer schwebend wie eine gebogene Angelrute und mittels Gegengewichten verstellbar präsentiert sich die Bodenleuchte Twiggy als einfache und geniale Idee, die zu einer Ikone unter den Design-Bogenleuchten wurde.

Vertigine im Superstudio Più in Mailand

Bei der Präsentation der Werte der Marke und vor allem der Szenarien, Atmosphäre und Erinnerungen, die mit den Leuchten wachgerufen werden sollen, nutzt Foscarini zum ersten Mal eine Videoinstallation mit besonders emotionalem Inhalt, die im Rahmen von Fuori Salone 2007 vorgestellt wird.

Gregg von L+R Palomba

Allegro von Atelier Oi

2008/2014: Offizieller Sponsor der Biennale in Venedig

Foscarini zeigt Engagement für Kunst und Kultur: Sieben Jahre hintereinander ist das Unternehmen offizieller Sponsor der Internationalen Kunstausstellung und der Internationalen Architekturausstellung der Biennale Venedig und bestätigt so seine Verbundenheit und Nähe zur Welt der Kreativität und Kunst und zur modernen Sprache. Forschung, Innovation, Produktkultur und Experimentieren sind seit jeher die Werte der Unternehmensphilosophie von Foscarini, die anhand von innovativen Formen und Kanälen mit Initiativen, die sich an interdisziplinäre Bereiche richten, ein heterogenes Publikum ansprechen. Eine Sichtweise, die vollkommen durch den Beitrag in Venedig zum Ausdruck kommt, wo die Leuchten von Foscarini eine moderne Neuinterpretation der historischen Orte der Biennale bieten. Lichtinstallationen mit unverwechselbarer Präsenz, die starke, suggestive Bilder vermitteln, zwischen Arsenale und Giardini, bestätigen die Fähigkeit, auch in eindrucksvollen Umgebungen und Bereichen Szenografien umzusetzen, Atmosphäre zu schaffen und Emotionen wachzurufen.

Fiber Evolution: Leuchtenkompositionen

Foscarini arbeitet seit jeher am Thema der Raumpersonalisierung und der Interaktion zwischen Designer und Produkt, um zu betonen, dass es - beim Einsatz einer Serienproduktion - unendliche Konfigurationsmöglichkeiten gibt, die mit der Kombination von verschiedenen Formen und ihrer Verwendung in Zusammenstellungen spielen. Um die Flexibilität der Kollektion hervorzuheben, den Anforderungen auch von großen Objektbereichen gerecht zu werden, entwickelte Foscarini 2008 das Projekt Fiber Evolution, ein Projekt-Event, das in Zusammenarbeit mit Marc Sadler umgesetzt wurde und einige wichtige Designmetrolpolen in Europa und in den USA miteinbezog. Anhand der Zusammenstellung von Standardmodellen der Foscarini-Kollektion werden große Lichtskulpturen erschaffen, richtige szenographische Installationen, die vollkommen flexibel sind und sich an den Raum anpassen.

Genesis im Superstudio Più in Mailand

Eine Reflexion über die Emotionen, die den Ursprung jeder Foscarini-Leuchte bilden – jede mit einer anderen Persönlichkeit, Geschichte und Entwicklung. Von Carlo Ninchi und Vittorio Locatelli kreiert, hat sich GENESIS zum Ziel gesetzt, über die Emotionen zu erzählen, die wesentliches Element jedes Entwurfs sind. Dadurch entsteht ein lebendiger Kern, der evokative Bilder, Licht- und Farbeffekte entstehen lässt. Der Zuschauer wird von einem Licht durchfluteten Ambiente umfangen, das durch eine Sequenz an Farbvariationen, Ausdruck unterschiedlicher Emotionen gekennzeichnet ist.

Tress von Marc Sadler

Infinity im Superstudio Più in Mailand

Infinity ist ihr Name, das heißt „das Unendliche“, eine Eigenschaft, die keine Grenzen kennt und deshalb weder eingeschränkt werden noch ein Ende haben kann. Um die Intensität der Atmosphären auszukosten und die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Foscarini Leuchten an den Tag zu bringen, setzt Infinity ein riesengroßes Kaleidoskop in Szene, in dessen Innerem unerwartete und faszinierende Lichtchoreographien aufeinander folgen, die abwechselnd von Videoprojektionen und Musikstücken umrahmt werden. Die durch Infinity hervorgerufene Atmosphäre spiegelt die Welt von Foscarini ins Unendliche wider und begleitet den Beobachter auf eine spannende Reise multisensorieller Erfahrungen, die sich aus den atemberaubenden Reflexen und Effekten von Licht, Farben und Klängen ergibt.

Le Soleil von Vicente Garcia Jimenez

Lumiere XX von Rodolfo Dordoni

„INVENTARIO - Everything is project“ entsteht

INVENTARIO handelt nicht von Foscarini - da wir an eine vollkommen unabhängige Projektnatur glaubten -, jedoch verkörpert es die Unternehmenswerte und beleuchtet ganz unabhängig die Bereiche Design, Architektur und Kunst. INVENTARIO ist ein bestimmungsgemäß innovatives Redaktionsprojekt, das von Beppe Finessi entworfen und geleitet, von Corraini herausgegeben und von Foscarini gefördert und unterstützt wird - welches zum ersten Mal am 26. August 2010 anlässlich der 12. Internationalen Architekturausstellung in Venedig präsentiert wurde.

Foscarini Evolution in Langenthal

Foscarini nimmt an der Veranstaltung Designer‘s Saturday am Stand von Création Baumann mit der suggestiven von Vicente Garcia Jimenez entworfenen Installation „Foscarini Evolution“ teil, eine Neuinterpretation auf Makroebene von Foscarinis Leuchte Tress. Besonders lange rote Tunnel wurden mit der Verwendung von über 100 Tress-Leuchten umgesetzt, die horizontal in den Bereichen positioniert waren.

Installation Inside im Superstudio Più in Mailand

Als Projekt von Vicente Garcia Jimenez, mit Videobeiträgen von Massimo Gardone und Fabio Bressan, sowie Originalmusik von Francesco Morosini, faszinierte die Installation Inside die Zuschauer und ließ sie in einen Tunnel voller digitaler Effekte und Musik eintauchen. Die Raumarchitektur ermöglichte zwei verschiedene Erfahrungen: eine davon war besonders emotionsbetont in einem multimedialen Parcours, der dazu einlud, die Designaspekte jedes Produkts zu erkennen, die andere, die sich mehr am rationalen Verständnis orientierte, bei der Präsentation der Neuheiten 2010 der Kollektion.

Plass von Luca Nichetto

Binic von Ionna Vautrin

Aplomb von Lucidi Pevere

Bahia von Lucidi Pevere

Troag von Luca Nichetto

Di Vaso in Fiore

Inspiriert durch das Cover der ersten Ausgabe des redaktionellen Projekts Inventario – Everything is a project, das einige der interessantesten, in der Geschichte des Designs konzipierten Blumenvasen vorstellte, entstand unter der Leitung von Beppe Finessi - Architekt und Design-Kritiker, sowie Herausgeber des von Foscarini unterstützten und geförderten Bookzine - die Ausstellung “Di Vaso in Fiore. Inventario tra natura e design” (“Blühende Vasen. Inventario zwischen Natur und Design). Die Ausstellung ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für Foscarini, der die Unterstützung von kulturellen Initiativen manifestiert, in denen Kreativität und Innovation die Hauptrolle spielen. Die Ausstellung, die vom 7. April bis 9. Mai 2011 stattfand, präsentierte rund fünfzig Vasen darunter auch Arbeiten von Lorenzo Damiani, Florence Doleac, Marco Ferreri, Freshwest, Alexis Georgacopoulos, Martí Guixé, Massimo Lunardon, Fabio Novembre, Donata Paruccini, Cédric Ragot, Tina Roeder, Adrien Rovero, Denis Santachiara, Robert Stadler, Paolo Ulian, Vedovamazzei und Guido Venturini sowie einige historische Entwürfe von Angelo Mangiarotti, Enzo Mari, Alessandro Mendini ed Ettore Sottsass.

Metamorphosis im Superstudio Più

Ein dunkles Ambiente, eine vibrierende und intensive Atmosphäre, eine große Fläche, aus der sich gigantische, Totem ähnliche Lichtskulpturen erheben. Das ist Metamorphosis, die überraschende Installation, die Foscarini in den Räumen des Superstudio Più anlässlich des Fuorisalone 2011 vorstellt. Metamorphose meint Verwandlung. Das Konzept der Veränderung wird von Foscarini Leuchten neu interpretiert – wiederholt, gedreht, neu positioniert. Eine Kombination aus 7 Modellen der Kollektion, mit insgesamt 464 Leuchten, werden zerlegt, neu interpretiert und zu 22 leuchtenden Skulpturen wieder zusammengesetzt, wovon einige fast 9 Meter hoch sind – sie bilden „Lichtdenkmäler“. Das Publikum wird von einer magischen Atmosphäre umschlossen, die die Emotion der Verwandlung wiedergibt: vom seriellen Element zur leuchtenden Skulptur mit leuchtenden Choreografien, entworfen vom Lichtdesigner A.J. Weissbard und Originalmusik von Francesco Morosini.

Magneto von Giulio Iacchetti

Anisha von Lievore Altherr Molina

Birdie von L + R Palomba

Chuochin di Ionna Vautrin

Ein Licht anzünden. Kerzen zwischen Kunst und Design

Die Fare Lume-Ausstellung. Kerzen zwischen Kunst und Design, die vom 5. April bis 21. Mai 2012 im Museum Poldi Pezzoli in Mailand stattfand und von Beppe Finessi kuratiert wurde, war eine historisch-kritische Reflexion über die Kerze, ein Objekt von großer historischer Bedeutung und offenkundigem Charme. Ein Gegenstand, der in einer Ära voller außergewöhnlicher technologischer Erfindungen, augenscheinlich der Vergangenheit angehört.Tatsächlich hörte die Kerze aber aufgrund ihrer einzigartigen, magischen Art Licht durch Feuer zu spenden, nie auf zu faszinieren. Schätzungsweise 50 Werke darunter Objekte bekannter Designer (Kerzen und Kerzenständer) sowie zeitgenössische Bilder, Skulpturen und Installationen. Die Ausstellung „Fare Lume“ schmückt nicht nur die Hallen des Museo Poldi Pezzoli, sie wird auch auf dem Cover der fünften Ausgabe von Inventario zu sehen sein.

Inspire im Superstudio Più im Rahmen des Fuorisalone

Die in den Räumen von SuperstudioPiù gezeigte Installation Foscarini Inspire bedient sich des Filmes um eine poetische und bewegende Geschichte zu erzählen, die auf 27 riesigen schwarzen Bildschirmen zum Leben erweckt wird. Das Konzept basiert auf einer Fantasiereise durch Zeit und Raum. Bild- und Klangfragmente entstehen und werden neu zusammengeführt. Die visuellen und akustischen Eindrücke transportieren die kreative Idee, die Sensibilität und die Intuition, die hinter jedem Entwurf von Foscarini steckt. Der Besucher taucht in eine neue Dimension ein, mit einer Architektur aus dreidimensionalen Bildschirmen und akustischen Umgebungen. Videoinstallationen von Massimo Gardone und Fabio Bressan und Originalmusik von Francesco Morosini.

Spazio Brera in Mailand und Spazio Soho in New York werden eröffnet

Die Verbindung von Foscarini mit der Kunstwelt ist Teil einer weitgreifenden Anschauung, die 2013 mit der Eröffnung von Foscarini Spazio Brera in Mailand und Foscarini Spazio Soho in New York Ausdruck fand. Nicht nur Showrooms, sondern für Kreativität offene Bereiche, die entstanden, um Geschichten zu erzählen und Emotionen zu vermitteln, auch anhand von Installationen, die die Handschrift von Künstlern und Vertretern der internationalen Kreativität tragen. Wie Attilio Stocchi, der anlässlich der Eröffnung des Bereichs in Mailand sein Werk SEME/SEED (SAMEN) verwirklicht hat, und Stefano Arienti, der für den Showroom in New York eine noch nie dagewesene Umweltinstallation zu dem ihm wichtigen Thema „Alghe“ (Algen) darbot.

Alles rund ums Buch

Ein weiterer Alltagsgegenstand – das Buch – stand im Mittelpunkt der Ausstellung „Intorno al libro. Tra Arte e Design.“, die von 5. April bis 6. Mai 2013 im Museo Poldi Pezzoli zu sehen war. Insgesamt umfasste die Ausstellung damit über hundert Arbeiten – von Designobjekten bis hin zu Einrichtungsgegenständen – der berühmtesten Vertreter der internationalen Designszene. Das Ausstellungsprojekt „Intorno al libro“ von „INVENTARIO“ wurde von Foscarini aktiv gefördert und unterstützt. Ein weiterer Beleg für den transversalen Zugang des Unternehmens, das auf diesem Weg die verschiedensten Formen von Kunst – Design, Fotografie, Malerei, Bildhauerei – miteinander in einen Dialog treten lässt und dem Betrachter damit neue und ungewöhnliche Perspektiven eröffnet.

Das weiche Haus

Einem in der Tradition verwurzelten und zugleich hochaktuellen Thema – dem Textildesign – war die von Beppe Finessi kuratierte Ausstellung „La Casa Morbida“ gewidmet, die von 26. März bis 5. Mai 2014 im Rahmen der Design Week in Mailand zu sehen war. Die Ausstellung zeigte Bezüge zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf und verglich Arbeiten aus der modernen Textilproduktion mit den Herangehensweisen und Zugängen des Handwerks. Das Ausstellungsprojekt „La Casa Morbida.“ von „INVENTARIO“ wurde von Foscarini aktiv gefördert und unterstützt. Ein weiterer Beleg für den transversalen Zugang des Unternehmens, das auf diesem Weg die verschiedensten Formen von Kunst – Design, Fotografie, Malerei, Bildhauerei – miteinander in einen Dialog treten lässt und dem Betrachter damit neue und ungewöhnliche Perspektiven eröffnet.

Tuareg von Ferruccio Laviani

Twice Light

Mehr als 120 Aufnahmen für mehr als 120 Begegnungen von bis zu diesem Zeitpunkt sich einander fremden Menschen unter dem Bogen der Leuchte Twice as Twiggy. Twice Light, das anlässlich der NY Design Week 2015 entstandene Fotoprojekt von Gianluca Vassallo, bei dem Twice as Twiggy, die Foscarini-Ikone von Marc Sadler, in riesiger Ausführung dargeboten wird, wird zum Protagonisten der öffentlichen Bereiche in NY City, von Soho über Chelsea und Coney Island bis zum Central Park. Ziel des Künstlers war es, kleine vorübergehende Beziehungen zu bilden und zu verewigen. Indem er zwei fremde Personen bat, sich unter einer Leuchte auf den Straßen New Yorks in die Augen zu sehen, versuchte er, die zarte Beziehung sichtbar zu machen, der zwei bisher einander fremde Menschen verbindet.

Ritratti (Portraits): ein Buch der Inspiration.

Ritratti wurde mit der Idee entwickelt, unterschiedliche Lebensstile und Ausdrucksweisen darzustellen und in einer Publikation zu versammeln. Die Stylistin Elisa Ossino inszenierte dabei unterschiedliche Leuchten der Foscarini-Kollektion als Highlights dieser „Portraits“. Das Buch gewährt dabei einen intimen Einblick in ein Outdoor-Setting und fünf Wohnungen quer durch Italien, die von den Interior-Fotografen Kasia Gatkowska, Andrea Ferrari und Tommaso Sartori abgelichtet wurden. Essays zu ästhetischen Aspekten im Interior Design – Farben und Farbnuancen, Glanz, Chaos, Asymmetrie, Freiheit, Schatten und Leichtigkeit – begleiten die Bilder und sorgen beim Leser für eine einzigartige Stimmung und einen besonderen Rhythmus des Lesens.

Geografie. Zwischen Kunst und Design.

Die von Beppe Finessi kuratierte Ausstellung Geografie, die von 1. April bis 4. Mai 2015 stattfand, war dem Thema der geografischen Darstellung, Kartographie, grafischen Ansicht des Planeten, Karten und Weltkarten gewidmet. Eine Erforschung, die die zeitgenössische Kreativität mit den im Museum vorhandenen, historischen Werken vereint, ein umfassender und gegliederter Parcours, mit dem das Museum Poldi Pezzoli, Foscarini und INVENTARIO ihre Reflexion über Kunst und Design nach den Ausstellungen der vorangegangenen Jahre fortsetzen.

Twice as Twiggy von Marc Sadler

Kurage von Nendo+Nichetto

Spokes von Garcia Cumini

Anni Luce – Lichtjahre

1990: Aus der Zusammenarbeit von Foscarini und Designer Rodolfo Dordoni entsteht Lumiere: ein Schirm aus geblasenem Glas, getragen von einem Dreifuß aus Aluminium – eine innovative Neuinterpretation des klassischen Lampenschirms. Zum 25-jährigen Jubiläum des Kultmodells beschließt Foscarini, Lumiere mit einer Rückschau auf die vergangenen Jahre zu feiern. Jahre, in denen die Welt mit großer Geschwindigkeit ebenso große Veränderungen erlebte. Die Video-Installation projiziert ausgewählte Bilder zeitgleich auf 26 verschiedene Bildschirme und präsentiert damit eine Art „Bestandsaufnahme“ an Ereignissen und Persönlichkeiten, Dramen und Hoffnungen, revolutionären technischen und kreativen Entwicklungen sowie Veränderungen von Stilrichtungen und Gebräuchen. In diesem Zusammenhang darf natürlich auch ein Überblick über die Meilensteine der Designgeschichte nicht fehlen. Das Ergebnis ist eine phantasmagorische Bilderflut, die an all jene Ereignisse und Umbrüche erinnert, die in den Jahren 1990 bis 2015 unsere Geschichte geprägt haben. „Anni Luce“ wurde von 2. bis 30. April 2016 in den Räumlichkeiten der Triennale von Mailand gezeigt. Kuratoren: Michele Calzavara und Elisa Ossino.

Bester Stand auf der Messe in Stockholm

Im Februar 2016 nimmt Foscarini zum ersten Mal an der Stockholm Furniture Fair teil, der wichtigsten skandinavischen Designmesse. Nach verschiedenen Teilnahmen in der Stadt an messeexternen Veranstaltungen in den vorangegangenen Jahren entscheidet sich das Unternehmen für eine ausdrucksstarke und effektvolle Präsenz mit dem Ziel, die Persönlichkeit des Labels Foscarini und die Stimmung der Kollektion in all ihren Merkmalen zu verkörpern: Vielfalt an Farben, Materialien, Formen, Designer und unterschiedlichen Stilen. Ferruccio Laviani entwarf einen suggestiven Stand mit einem szenografischen Tunnel, der das eklektische Foscarini-Universum birgt. Der große Erfolg des Projekts lässt das Unternehmen den Preis als Bester Stand der Messe gewinnen.

Reality or Illusion im Spazio Brera und Spazio Soho

Eine Installation, die unserem Verstand trotzt: Was ist Wirklichkeit und was nicht? Die Erfahrung von „Realität oder Illusion“ lässt den Besucher in eine grafische Welt eintauchen, die wie ein „Ames-Raum“ das Gefühl vermittelt, plötzlich größer und kleiner zu werden. In einem gewagten Perspektivenspiel, das von mehrfarbigen Mustern erzeugt und von auf mehreren Ebenen liegenden Flächen belebt wird, erscheinen in einer subtilen Perspektiventäuschung die Dimensionen von Gegenständen und Menschen größer oder kleiner. Vor dieser Kulisse beherrschen die riesigen Ausführungen der Foscarini-Ikonen die Szene und verstärken das Gefühl eines Wunders. Eine Erfahrung, die anlässlich der Design Week in Mailand und New York die neuen „Extralarge“-Ausführungen einiger der beliebtesten Foscarini-Leuchten darstellen soll, wie Big Bang L und XL, Spokes Large und Twice as Twiggy.

Quasi Segreti. (Wie Geheimnisse) Schubladen zwischen Kunst und Design

Die Ausstellung, die vom 16. März bis 25. April 2016 im Museum veranstaltet wurde, richtete ihren Fokus auf die heutige Welt der Schubladen, sichtlich zweckmäßige Elemente, in denen verstaut, geordnet und verborgen werden kann, doch die - wie der Kurator Beppe Finessi meint - „eben aufgrund ihrer Verwendungseigenschaften, auch Bilder suggerieren, Erinnerungen sowie Eindrücke wachrufen können“. Junge Designer, jedoch auch große Gestaltungsmeister haben diese, in unserer Wohntradition so gefestigte Präsenz im Haus vollkommen neu interpretiert.

Buds von Rodolfo Dordoni

Fare Luce (Licht machen): ein Buch, eine Installation, ein Film.

FARE LUCE ist das Leitthema bei Foscarini im Rahmen der Design Week 2017 in Mailand, mit einer poetischen Installation von Giovanni Maria Filindeu, die das Licht ehren soll, einem Buch von Beppe Finessi, das dem Licht gewidmet ist, und einem Film, der von Gianluca Vassallo ausgearbeitet und produziert wurde. Die vom Architekten Filindeu entworfene Installation ehrt das Licht, die Emotionen, Erinnerungen, Erfahrungen, die von der Offenbarung von Licht entstehen und genährt werden. Fare Luce ist auch der Titel eines Buchs, das das Thema Licht erforscht, mit Beiträgen, die von Architektur, Design, Kunst bis Grafik, Fotografie und Illustration reichen. Fare Luce sind auch 14 Kurzfilme, die verschiedene Geschichten erzählen: einfache Geschichten, Alltagsgeschichten, die das Thema FARE LUCE (LICHT MACHEN) gemein haben.

Filo von Andrea Anastasio

Satellight von Eugenie Quitllet

Reverse Room

Die Designer-Kollektion ‚The Light Bulb Series’, die aus der Zusammenarbeit zwischen Foscarini und James Wines / SITE entstand, steht im Mittelpunkt der Installation „REVERSE ROOM”, die im Rahmen der Milano Design Week 2018 in Foscarinis Spazio Brera eingerichtet wurde: Eine umgedrehte und geneigte „Black box” stellt unsere Wahrnehmung des Raums auf den Kopf und unsere Reaktion auf die Umwelt sowie auf Konventionen in Frage.

Zusammenarbeit Ecal & Foscarini

Mit dem Ziel, junge Kreativität und Projektdenken anzuregen, ersuchte Foscarini die Studenten der ECAL, am Konzept von tragbarem Licht und Mobilität zu arbeiten. Die Studenten konnten sich mit der Realität von Design in seinen konkreten Vorgängen auseinandersetzen, während sich für Foscarini die Gelegenheit bot, sich mit einem freien, kreativen Gedanken zu befassen.

The Light Bulb Series

Euroluce 2019

Das Projekt VITE entsteht

VITE ist ein faszinierendes Redaktionsprojekt, mit dem Foscarini von Licht erzählt, ohne dabei jedoch seine Leuchten, deren Designer, Entwickler oder Hersteller in den Mittelpunkt zu stellen, sondern vielmehr mit Fokus auf den Menschen, die in den Räumen leben, die von diesen Leuchten erhellt werden. VITE, das 2020 präsentiert und vom ADI Design Index 2021 ausgewählt wurde, erzählt von einer Reise, die uns in verschiedenste Städte im Norden, Süden, Osten und Westen führt, in echte Wohnungen, in denen wir realen Menschen begegnen - in Begleitung des Künstlers, Fotografs und Videomakers Gianluca Vassallo und des Schriftstellers Flavio Soriga. Im Fokus und im Mittelpunkt der Erzählung stehen die Menschen, während der Blick frei durch persönliche, echte und somit auch unvollkommene Umgebungen wandert, fernab der für die Designbranche - in der Foscarini tätig ist - typischen Kommunikationsstrategien, in denen das Leben prägende Nicht-Perfekte oft ausgeklammert wird. Mit dem Projekt VITE sehen wir keine Fotokulissen mehr, sondern bewohnte, alltägliche Wohnungen, die uns hautnah Geschichten von den sie bewohnenden Menschen erzählen.

Lumiere 30th von Rodolfo Dordoni

Twiggy Wood von Marc Sadler

Mite Anniversario von Marc Sadler

Caboche Plus von Patricia Urquiola, Eliana Gerotto

Ingo Maurer wird Teil des kreativen Hubs von Foscarini

Mit dem Erwerb des Unternehmens Ingo Maurer stärkt Foscarini seine unverwechselbare Rolle im Bereich der dekorativen Beleuchtung auf globaler Ebene und verfolgt das klare Ziel, die Einzigartigkeit der ästhetischen Sprache der Münchner Firma zu würdigen. Zukünftige Entwicklungen der deutschen Marke sollen im Einklang mit ihrer bedeutenden historischen Identität stehen. „Foscarini positioniert sich auf dem Markt als globaler kreativer Hub im Bereich der dekorativen Designbeleuchtung. Ein Hub, der die Summe verschiedener freier Kreativansätze präsentiert, die sich als äußerst ausdrucksstark beweisen und einen starken Charakter besitzen. Mit dieser Übernahme haben wir beschlossen, in die Einzigartigkeit der Marke Ingo Maurer zu investieren - eine Marke, die uns stets inspiriert hat und deren freien Ansatz und exzellenten Produkte wir seit jeher bewundern.“ CARLO URBINATI / Präsident und Gründer von Foscarini.

Battiti

Im Projekt Battiti, das im Rahmen des Fuori Saloni 2022 präsentiert wurde, wird das Licht nicht zum Beleuchten, sondern zum Erschaffen eingesetzt. Als wäre es ein Material: das Effekte erzeugt, Formen betont, Schatten aufbaut. Als Werkstatt des reinen Erforschens von Licht, das von Foscarini mit Andrea Anastasio und Davide Servadei von Ceramica Gatti 1928 durchgeführt wird, ist das Projekt Battiti eine Forschung als Ergebnis der Freiheit, die Foscarini seit jeher auszeichnet, ein Unternehmen ohne Fertigungsstätte, das von Ideen, von der Vorstellungskraft lebt. Eine Freiheit, die es möglich - vielmehr noch notwendig - macht, jedes Mal die Materialien und die angemessensten Erzeugungsarten zu erforschen, um jede neue Idee auf die beste Weise umzusetzen.

Lights and delights in the Garden of Eden

Anlässlich des Fuori Salone 2022 Foscarinis Neuheiten 2022 offenbaren sich in der faszinierenden Gestaltung von Ferruccio Laviani, der die obere Etage von Foscarinis Spazio Monforte neu entwirft und in einen Garten Eden verwandelt. De-Light Garden - ein suggestiver Name für die Installation - ist ein immersiver Parcours, der einen üppigen Garten nachbildet, in dem sich die neuen Lichter als noch nie dagewesene Objekte der Begierde für Design-Liebhaber präsentieren : Tonda von Laviani und Bridge von Francesco Meda.

30 Jahre kreative Freiheit

Es war 1992, als Orbital - die Lampen-Skulptur, die die Stereotypen der Beleuchtung der Zeit auf den Kopf stellte - die Zusammenarbeit zwischen Foscarini und Ferruccio Laviani einläutete. Von diesem Moment an wurde die Zusammenarbeit zwischen Foscarini und Laviani zu einer kontinuierlichen Suche nach Projekten, die in der Lage sind, neue Wege zu erkunden, um Erzählungen, Stile, Atmosphären zu produzieren. Eine fruchtbare Zusammenarbeit, die aus einer Wahlaufgabe entstanden ist und sich über drei Jahrzehnte hinweg als ein Weg des gemeinsamen Wachstums entwickelt hat.

Nile von Rodolfo Dordoni

Chiaroscura von Alberto Meda, Francesco Meda

VITE – Kapitel zwei

Anlässlich der Milan Design Week 2023 präsentiert Foscarini VITE 2, das zweite Kapitel des Projekts, das 2018 zusammen mit dem Künstler und Fotografen Gianluca Vassallo ins Leben gerufen wurde. Es erzählt von den Leben (Vite) von Menschen in ihren Häusern. Mit dem Beginn dieser Inszenierung fand ein Richtungswechsel im Storytelling der Foscarini-Kollektionen statt.

What's in a lamp?

Der italienische Leuchtenhersteller Foscarini ist ständig auf der Suche nach originellen und einzigartigen Lösungen. Das gilt nicht nur für Produkte, sondern auch für erzählerische Ansätze. So hat das Unternehmen beschlossen, die branchenüblichen Konventionen der Social-Media-Kommunikation zu überdenken und sein Storytelling auf eine noch nie dagewesene und unverwechselbare Weise weiterzuentwickeln. Der Instagram-Feed @foscarinilamps verwandelt sich in einen virtuellen Ort, der bekannten wie aufstrebenden Vertreter:innen der visuellen Künste Raum bietet, um mit ihren Werken für Erstaunen, Begeisterung und Spaß zu sorgen. Das vielseitige Projekt lädt internationale Künstler:innen und Content Creators mit unterschiedlichem Hintergrund – von digitaler Kunst über Fotografie und Illustration bis hin zu Motion Art – dazu ein, mit der Foscarini Kollektion zu "spielen" und sich von dem Portfolio an Leuchten verschiedener Designer:innen mit unterschiedlichen Stilen und Materialien inspirieren zu lassen.

30 Jahre Havana von Jozeph Forakis

In einem dynamischen und sich ständig weiterentwickelnden Umfeld, wie dem des Designs, können einige Kreationen dem Zahn der Zeit trotzen und verwandeln sich in ikonische Symbole der Innovation und Kreativität. Havana von Jozeph Forakis ist eine davon und feiert heute ihr 30. Jubiläum.

Chapeaux von Rodolfo Dordoni

Fleur von Rodolfo Dordoni