Die zahlreichen Bedeutungsmöglichkeiten, die der Raum zwischen Leere und Begrenzungen annehmen kann, werden von Beppe Finessi in „Abprall“ erforscht, während Roberta Valtorta in „Andere Blicke“ von Robert Frank und seiner Fotografie erzählt. In „Temporalia“ verweilt Chiara Fauda Pichet bei der Überwindung von Rissen, eine Anregung mit starkem Symbolwert. Matteo Pirola und Gianni Faraci erzählen uns vom „Grande Cretto“ di Gibellina von Alberto Burri. Für „Absolute“ wählt Andrea Anastasio Mona Hatoum und ihre „Map“, einen Weltatlas aus Glaskugeln, der zum Nachdenken über Freiheit und Macht anregt, während Paolo Bocchi „Tutto Cambia“ vorschlägt, einen Teppich von Bruno Munari mit Kombinationen von bunten Formen und sich frei bewegenden Fäden. Lorenza Damiani wird von Marco Romanelli in „Neue Meister“ interviewt, während die Gitarren im Mittelpunkt von Giulio Iacchettis „Kurze Anmerkungen“ stehen. Corrado Levi präsentiert Franco Albinis Bücherregal „Veliero“, während Maria Elisa Cecchi „Normale Wunder“ Amalia Pica widmet. Die Rubrik von Manolo De Giorgi „Farbtöne“, die in der 13. Ausgabe zum ersten Mal geboten wurde, geht mit einer Auswahl an Werken, Gegenständen und Bereichen in der Farbe Grün weiter. Die Zeitschrift handelt nie von Foscarini – denn das Unternehmen ist nur zu Beginn und am Schluss anhand der freien visuellen Interpretationen von internationalen Fotografen vertreten -, doch vermittelt sie die Werte des Unternehmens, blickt aufmerksam und neugierig nach vorne, auf der Suche nach innovativen Bereichen und der Freude, Innovationen zu genießen. Die Bilder, die die Einleitung und den Abschluss der 14. Ausgabe bilden, sind von der belgischen Fotografin Katrien De Blauwer, die mit den Ergebnissen der Anwendung ihrer besonderen visuellen Sprache auf die Darstellung der Leuchten Bahia und Fields überrascht. Die „Fotografin ohne Fotoapparat“ arbeitet mit der Collage-Technik, um Dinge nicht so darzustellen, wie sie sind, sondern wie wir sie sehen.