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Eine Zeitreise

01/12/2021
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Zwischen Diapositiven und Fotos der damaligen Zeit entführt uns das Fotoprojekt von Massimo Gardone für Foscarini auf eine Reise durch die Zeit, dank einer Leuchte und ihres Lichts.

„Es ist stets nur eine Intuition“: Das von Massimo Gardone für Foscarini entwickelte Fotoprojekt entsteht aus einer Intuition und nimmt durch seinen poetischen Blick Gestalt an, dank einer kleinen Leuchte mit einfacher und schlichter Linie, die sich an legendäre Locations und Umgebungen anpasst.
Ausschnitte in Schwarz-Weiß, die ihrer Zeit entrissen wurden, erwachen mit all ihrer Poesie und ihrem Zauber erneut zum Leben, dank einer – virtuellen und virtuosen – Übereinanderlagerung von Bildern, Diapositiven, die einen Farbausschnitt schaffen, dank eines Lichtschimmers: dem von Birdie Easy, der für den Objektbereich entstandenen Leuchte, die in der Interpretation des Fotografen und mit seinem poetischen Blick Schauplätze der Vergangenheit in die Gegenwart versetzt.

„Als Foscarini mich beauftragte, die Locations für die neue Birdie zu interpretieren, entstand die Idee, die Leuchten in Schauplätze von früher einzubetten, die vielleicht von alten Filmen inspiriert wurden. Die Zündschnur war gezündet. Doch es war, als ich mir vorstellte, den Blick von Joan Holloway der Serie Mad Man zu sehen, in dem Mädchen, das auf dem Sessel im 10. Stock des Rossiya Hotels in Moskau sitzt, abgebildet in einer Aufnahme aus dem Jahr 1966, als ich begriff, dass die Atmosphäre dieser kostbaren Schwarz-Weiß-Bilder die richtige war: Unsere Erzählung beginnt hier und bezieht sich auf die Fotos eines wichtigen Bilderarchivs.“

MASSIMO GARDONE
/ FOTOGRAF

Im Werk von Massimo Gardone ziehen so nacheinander die Bilder aus dem historischen Archiv Bridgeman Images vorbei, die in ein New York Anfang des 20. Jahrhundert katapultieren, wo man – während die Jahre vergehen – die Lounge des Hotels Knickerbocker, die Veranda des Park Avenue Hotels oder die Lounge des White Hotels passiert, um dann nach London zu gelangen, in den Leseraum des YMCA und 1937 in ein Zimmer des Copley Plaza Hotels in Boston, bis man sich Mitte der 80er Jahre eine Rast in der Suite des Oriental Hotels in Bangkok gönnen kann.
Auf dem Schwarz-Weiß-Bild von damals scheint ein Diapositiv 6×6 zu liegen, mit einer Aufnahme der Foscarini-Leuchten, die an demselben Ort vorgestellt werden.

„Wie durch Zauber beleuchtet auf diesem kleinen Quadrat das Licht die Szene, die Farben bahnen sich ihren Weg durch die Grautöne, die Alchimie zwischen Analog und Digital ist vollendet. Jedes Bild ist ein Film, jedes Bild lässt uns anderswo hinfliegen.“

MASSIMO GARDONE
/ FOTOGRAF

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  • Fotografie
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