Im Februar 2017 wurde anlässlich der Stockholm Design Week ein offizieller Präsentationsabend im italienischen Kulturinstitut in Stockholm abgehalten. In dem historischen, von Gio Ponti entworfenen Gebäude standen die Autorenbilder, die die Einleitung und den Abschluss jeder Ausgabe der Zeitschrift bilden – Interpretationen von einem oder mehreren Foscarini-Modellen von international bekannten Fotografen -, im Mittelpunkt einer besonderen Installation. Drei der Fotografen und Autoren dieser Aufnahmen (Gianluca Vassallo, Emmanuel Mathez und Sanja Pupovac) erzählten von ihrer Arbeit hinter den Kulissen, während Marco Romanelli, einer der Autoren von INVENTARIO und großer Fachmann des Werks von Gio Ponti, die Grundzüge der besonderen Location erläuterte, in der die Veranstaltung stattfand. Leitfaden war wie immer das Projekt in all seinen Facetten und die Schönheit in all ihren Ausdrucksformen, von der Leichtheit der Feder, dem Thema, dem die Titelseite der 12. Ausgabe gewidmet ist, zur Kreativität von Marion Baruch und den Visionen von Krzysztof Wodiczko, die denen eine Stimme verleihen, die „am Rande“ stehen, von der Realität, wie sie aus der Perspektive und der Sprache der Künstler erzählt wird, zu den Aufnahmen von Francesca Woodman, von der Einfachheit von Alltagsgegenständen, wie eines Kleiderbügels oder einer Wäscheklammer, bis hin zur Arbeit von Designern, wie des Finnen Harri Koskinen, Alessandro Mendini und SITE. INVENTARIO, das auf Italienisch und Englisch und in den besten Bookshops und Buchhandlungen der ganzen Welt erhältlich ist, entstand 2010 und seit damals wächst es immer weiter und bestätigt seine Besonderheit. INVENTARIO erforscht, analysiert, vertieft, findet eine Projektlinie in den überraschendsten Themen.“ Es ist ein Ort des freien und bedingungslosen Nachdenkens, der besonders kohärent die DNA von Foscarini interpretiert und verkörpert, wobei die Einstellung zum Ausdruck gebracht wird, stets neue Sichtweisen darzulegen, neue Bedeutungen zu suchen, die als Grundlage des kreativen Prozesses des Unternehmens dienen, was nur zu Beginn und am Schluss jeder Ausgabe in der Interpretation eines stets anderen Fotografen vertreten ist. In dieser Ausgabe ist Faber Torchio mit seiner Interpretation der Leuchten Lightweight und Orbital an der Reihe.